von Selbstführung – Führung beginnt innen
Führst Du Dich oder reagierst Du nur auf Deinen Tag?
Viele Entscheidungen entstehen nicht aus Klarheit.
Sondern aus Tempo.
Aus Erwartung.
Aus dem Wunsch, funktional zu bleiben.
Genau dort beginnt das eigentliche Führungsproblem.
Selbstführung wird oft missverstanden.
Als Disziplin.
Als Selbstoptimierung.
Als „Ich-muss-mich-im-Griff-haben“.
Doch in Wahrheit geht es um etwas Tieferes.
Um die Fähigkeit, innezuhalten, bevor Du handelst.
Um das Bewusstsein, warum Du etwas tust – nicht nur was.
Wer sich selbst nicht wahrnimmt, führt auch andere nur reflexhaft.
Die Essenz ist einfach.
Und genau deshalb nicht bequem.
Selbstführung beginnt nicht mit Kontrolle.
Sondern mit Beziehung zu Dir selbst.
Mit Klarheit über Deine inneren Antreiber.
Mit Mut zur Lücke und zu Deinen eigenen Grenzen.
Mit Vertrauen in Deine eigene Wahrnehmung.
Selbstführung heißt: erst bei Dir ankommen, bevor Du Wirkung im Außen erzeugst.
Wie erlebst Du das in Deinem Alltag?
Reflexionsfragen für Dich
Woran merkst Du heute, dass Du bei Dir bist – oder nicht?
Welche innere Stimme bestimmt gerade Dein Handeln?
Wo verwechselst Du Anpassung mit Verantwortung?
Was würde sich verändern, wenn Du Dir selbst mehr zutraust?
Welche Entscheidung triffst Du heute bewusster als sonst?
